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31.05.2019

Gemeinsam stark

Große Freude im Kreiskrankenhaus Gummersbach: Heute nahmen die Kinderklinik und die
Geburtshilfe einen neuen Transportinkubator in Betrieb. Das 70.000 Euro teure Gerät finanzierten
das Klinikum Oberberg, der Förderverein des Mutter-Kind-Zentrums, der Verein Rettung Oberberg
und die Spenderinnen und Spender der Bohle Stiftung, der Volksbank Oberberg und der Firma
Fercad gemeinsam.
Das Kreiskrankenhaus Gummersbach verfüge dank dieser Gemeinschaftsleistung nun über eine
rollende Intensivstation für Frühgeborene, freuten sich Dr. Roland Adelmann, Chefarzt der Klinik für
Kinder- und Jugendmedizin, und Dr. Anja Weishap, Chefärztin der Klinik für Gynäkologie und
Geburtshilfe. Der neue Transportinkubator, der im Kreißsaal stationiert ist, ermöglicht die Verlegung
von Früh- und Neugeborenen auf medizinisch und technisch hohem Niveau. „Der
Transportinkubator verfügt über eine Ausstattung, die auch Universitätskliniken nutzen, und kann
von Rettungswagen und jedem hier in der Region stationiertem Hubschrauber transportiert werden“,
erklärte Dr. Adelmann den Sponsoren und Landrat Jochen Hagt, der sich für die Anschaffung des
modernen Transportinkubators stark gemacht hatte.
„Die bestmögliche Gesundheitsversorgung im Oberbergischen Kreis ist unser Ziel“, betonte der
Landrat. Allerdings hatten die hohen Kosten für den Transportinkubator das Klinikum vor ein
Problem gestellt. Für den alten Transportinkubator gab es jedoch keine Ersatzteile mehr. Ina
Albowitz-Freytag, Vorsitzende des Fördervereins des Mutter-Kind-Zentrums am Kreiskrankenhaus
Gummersbach, sorgte maßgeblich dafür, dass das Krankenhaus großzügig unterstützt wurde und
sammelte Spenden von den Geschwister Frank Bohle, Helga Weiß und Andrea Jahn sowie der
Volksbank Oberberg, und der Familie Aumüller, Inhaber der Wiehler Firma Fercad. Flugtauglich
wurde das Hightech-Wärmebettchen dank des Engagements des Vereins Rettung Oberberg.
Klinikum-Geschäftsführer, Landrat, und die Chefärzte Dr. Adelmann und Dr. Weishap bedankten
sich sehr herzlich für die großzügige finanzielle Hilfe.
„Es ist für werdende Mütter sehr beruhigend zu wissen, dass wir für den Notfall hervorragend
ausgerüstet sind“, ist sich Kinderarzt Adelmann sicher. Da der Inkubator bereits seit Mitte April im
Kreiskrankenhaus stationiert ist, konnten Pflegepersonal und Ärzte geschult werden, so dass heute
Nutzer und Förderer den neuen Transportinkubator in Betrieb nehmen konnten.

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