Ganztägig ambulante Behandlungsformen
Sie können Ihre Entwöhnungsbehandlung komplett vollstationär durchführen, stationär beginnen und ganztägig ambulant (teilstationär) beenden oder von Anfang an ganztägig ambulant (teilstationär) durchführen. Welche Behandlungsform die Beste ist, hängt von der Schwere der Erkrankung, sozialen Rahmenbedingungen und der Entfernung zwischen Wohnort und Klink ab. Nähere Informationen finden Sie in unserem allgemeinen Flyer (+aktuelle Informationen) sowie im Flyer für ganztägige ambulante Therapie (+aktuelle Informationen).
Mehrfacherkrankung
Viele Patienten leiden neben ihrer Suchterkrankung und deren Folgen an weiteren psychischen Störungen und Erkrankungen wie Ängsten, Depressionen, Selbstwertproblemen und Persönlichkeitsstörungen; manche sind auch psychotisch erkrankt. Im Mittelpunkt der Behandlung steht daher immer der ganze Mensch, mit all seinen körperlichen, sozialen und psychischen Problemen und Stärken. Unser Behandlungsansatz umfasst all diese – bezogen auf die Sucht – zusätzlichen Störungen.
Angehörigenarbeit
In regelmäßigen Abständen werden während der Behandlung eintägige Angehörigenseminare durchgeführt, an denen Familienangehörige und andere enge Bezugspersonen gemeinsam mit Ihnen teilnehmen können. Je nach Situation werden auch separate Paar- und Familiengespräche durchgeführt. Außerdem können Angehörige auch in unserer Institutsambulanz betreut werden.
Raucherentwöhnungsprogramm
Das Raucherentwöhnungsprogramm bietet Ihnen Unterstützung bei dem Entschluss, Nichtraucher zu werden. Das Angebot ist eingebunden in den therapeutischen Prozess der Entwöhnungsbehandlung.
Bewerbungstraining
Sie haben die Möglichkeit, an einem speziell für unsere Patientengruppe gestalteten Bewerbungstraining teilzunehmen, dabei aktuelle Bewerbungsunterlagen zu erarbeiten und sich in Übungssituationen fit für den Arbeitsmarkt zu machen.