Einer, der es geschafft hat
Prof. Dr. Golam Abu Zakaria, Leiter der Strahlenphysik am Kreiskrankenhaus Gummersbach, ist für die Deutsche Welle ein Mann aus Bangladesch, der es geschafft hat, Karriere zu machen.
Die Deutsche Welle berichtet sowohl in der Muttersprache des Strahlenphysikers über den youtube-Kanal des Senders als auch auf der deutschen Internetseite über den Physiker. Arafatul Islam ist Autor des Beitrags und arbeitet bei der Deutschen Welle für Süd-Ost Asien. "Wir portraitieren Menschen aus Bangladesch", erklärt Arafatul Islam. Oft gehe es in seiner Berichterstattung um Flüchtlinge aus dem armen Land. Deshalb habe er sich auf die Suche nach Menschen wie Prof. Zakaria gemacht, die als positives Beispiel zeigen könnten, dass man auch mit der Herkunft aus diesem armen Land seinen Weg erfolgreich gehen kann.
"Der Botschafter von Bangladesch in Deutschland hat mir Prof. Zakaria empfohlen", berichtet der Mitarbeiter der Deutschen Welle. "Das Bengali-Team berichtet derzeit in einer Serie über Menschen aus Bangladesch, die in Deutschland arbeiten. Dabei sind Wissenschaftler, Ärzte, Computer-Experten und Extremsportler", erzählt Arafatul Islam. Gemeinsam mit seiner deutschen Kollegin Esther Fleden, die als Redakteurin in der Hauptabteilung Asien arbeitet, hat der Deutsche-Welle-Autor Prof. Zakaria einen Tag lang bei seiner Arbeit mit der Kamera begleitet.
Sowohl ein Beitrag für Bangladesch, als auch ein Beitrag für Deutschland sind dabei entstanden. Berichtet wird nicht nur über die Arbeit des Strahlenphysikers im Kreiskrankenhaus Gummersbach sondern auch über sein ehrenamtliches Engagement für seine Heimat. So erfahren die Zuschauer, dass Prof. Zakaria ein Gesundheitszentrum in seiner Heimat aufgebaut hat und sich für die Ausbildung von Strahlenphysikern an der Universität von Dhaka engagiert.
Der Beitrag ist zu finden unter: www.dw.com/de/professor-zakaria-im-dauereinsatz/av-43527966