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19.11.2020

Kardiologische Reha (KaRO) des Klinikum Oberberg unterstützt digitales Nachsorgeprogramm der Charité

 

Die kardiologische Rehabilitation (KaRO) des Klinikum Oberberg kooperiert im Rahmen eines Forschungsprojektes zur digitalen Nachsorge mit der Charité Berlin. „Die Behandlung von Herz-Kreislauferkrankungen bringt häufig umfangreiche Untersuchungs- und Therapiemaßnahmen mit sich, zudem sind meist mehrere Ärzte und Therapeuten eingebunden. Dies bedeutet für den Patienten einen hohen Dokumentations- und Koordinationsaufwand“, erklärt Prof. Dr. Achim Viktor, ärztlicher Leiter der kardiologischen Rehabilitation. Über einen Zeitraum von fünf Monaten wird kardiologischen Rehabilitanden mithilfe einer „Kardio-App“ die Möglichkeit gegeben, ihre Erkrankung selbst zu managen. Die App bündelt alle wichtigen Untersuchungs- und Therapiebefunde von der Diagnose über die Behandlung bis hin zur Nachsorge. So können beispielsweise Werte für Blutdruck, Puls, Glucose und Lipide in der App gesammelt und deren Verläufe verfolgt werden. Körperliche Aktivitäten können geplant werden, über eine Fortschrittsanzeige werden die Nutzer motiviert, gesetzte Tagesziele zu erreichen. Termine für Besuche bei Ärzten und Gesundheitsanbietern können eingetragen werden und Angaben zu Diagnosen und Begleitdiagnosen dokumentiert werden. Auch die Medikamenteneinnahme lässt sich über die Anwendung steuern.

Nach Ablauf der fünf Monate bewerten die Nutzer in einem Fragebogen ihre Erfahrungen mit der App. „Als zukunftsorientierte Einrichtung unterstützt das Klinikum Oberberg das Projekt „Kardio-App“ der Charité Berlin“, freut sich Prof. Dr. Viktor. Interessierte können sich ab sofort an die kardiologischen Rehabilitation im Klinikum Oberberg, Prof. Dr. med. Achim Viktor und Judith Knospe (Judith.Knospe@klinikum-oberberg.de), wenden.

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