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Lage und Ausstattung
Die A-Abteilung der Psychosomatischen Klinik Bergisch Gladbach liegt an der Stadtgrenze zwischen Bergisch Gladbach und dem Kölner Stadtteil Dellbrück in einem waldreichen Naherholungsgebiet mit gutem Anschluss an öffentliche Verkehrsmittel.
Bedingt durch die geografische Lage und die organisatorische Anbindung der Klinik an die Städte Bergisch Gladbach und Köln steht den Rehabilitandinnen und Rehabilitanden nicht nur ein breit gefächertes kulturelles und Freizeitangebot zur Verfügung, vielmehr bietet die dynamische Region vielfältige Möglichkeiten, sich bereits während der Behandlung im Sinne einer aktiven Außenorientierung beruflich und sozial neu zu orientieren und wieder einzugliedern.

In der A-Abteilung stehen Zweibettzimmer (und wenige Einzelzimmer, die nach medizinischer Indikation vergeben werden können) mit Nasszellen (Dusche oder Badewanne, WC) zur Verfügung sowie Funktionsräume (zwei Gruppentherapieräume, zwei Räume für Kunst- und Kreativtherapie, eine entsprechend ausgerüstete Holzwerkstatt, ein großer Raum für Bewegungstherapie und Entspannungsverfahren, eine geräumige Küche mit Speiseraum, ein Foyer, eine Mehrzweckhalle und ein Aufenthaltsraum. Weitere sportliche Aktivitäten werden in Köln oder Bergisch Gladbach in öffentlichen Einrichtungen angeboten (Schwimmbad, Kletter-/Boulderhalle, Badminton-Halle, etc.); ein freier ebener Platz hinter der A-Abteilung kann als Sportplatz genutzt werden. Ebenso stehen ein Beachvolleyball-Platz sowie eine Boule-Anlage zur freien Verfügung. Für Raucherinnen und Raucher gibt es außerhalb des Klinikgebäudes eine überdachte Terrasse. 

 

Was benötigen Sie vor der Aufnahme? >>

Vor Aufnahme in die Entwöhnungsbehandlung benötigen Sie eine Kosten- bzw. Leistungszusage Ihres Rentenversicherungsträgers, Ihrer Krankenkasse oder des Landschaftsverbandes. Für Beamte ist die Behandlung beihilfefähig nach den Vorschriften des Bundes und der Länder. Selbstzahlung ist möglich.

Zur Antragstellung wenden Sie sich bitte an eine Suchtberatungsstelle in Ihrer Nähe oder an die Institutsambulanz unserer Klink. Bei der Auswahl einer geeigneten Beratungsstelle sind wir Ihnen gerne behilflich.

Eine weitere Voraussetzung für die Aufnahme in die Entwöhnungsbehandlung ist der Nachweis einer unmittelbar zuvor abgeschlossenen Entzugsbehandlung („Entgiftung“), falls Sie in letzter Zeit Alkohol, Medikamente und/oder Drogen konsumiert haben.

Sollten Sie Fragen hierzu haben, können Sie sich gerne telefonisch an unser Aufnahmebüro wenden und/oder einen Termin für ein Informationsgespräch vor Ort vereinbaren (siehe unten).

Weitere Informationen zur Vorbereitung Ihrer Entwöhnungsbehandlung und zum Gepäck finden Sie in den Kurzinformationen zur vollstationären bzw. ganztägig ambulanten (teilstationären) Behandlung.

Besonderheiten >>

Ganztägig ambulante Behandlungsformen
Sie können Ihre Entwöhnungsbehandlung komplett vollstationär durchführen, stationär beginnen und ganztägig ambulant (teilstationär) beenden oder von Anfang an ganztägig ambulant (teilstationär) durchführen. Welche Behandlungsform die Beste ist, hängt von der Schwere der Erkrankung, sozialen Rahmenbedingungen und der Entfernung zwischen Wohnort und Klink ab. 

Mehrfacherkrankung
Viele Patientinnen und Patienten leiden neben ihrer Suchterkrankung und deren Folgen an weiteren psychischen Störungen und Erkrankungen wie Ängsten, Depressionen, Selbstwertproblemen und Persönlichkeitsstörungen; manche sind auch psychotisch erkrankt. Im Mittelpunkt der Behandlung steht daher immer der ganze Mensch, mit all seinen körperlichen, sozialen und psychischen Problemen und Stärken. Unser Behandlungsansatz umfasst all diese – bezogen auf die Sucht – zusätzlichen Störungen.

Angehörigenarbeit
Je nach Situation werden separate Paar- und Familiengespräche angeboten. Außerdem können Angehörige auch in unserer Institutsambulanz betreut werden.

 

Anmeldung

Die Anmeldung zur Entwöhnungsbehandlung und die Vergabe eines Aufnahmetermins erfolgt über das Aufnahmebüro/den Sozialdienst der Abteilung:

  • telefonisch werktags von 9.00 - 12.00 und 14.00 - 16.30 Uhr unter Tel.: 02202 206-137 (oder sprechen Sie uns auf den Anrufbeantworter) oder unter der Email-Adresse a-abteilung.psk@klinikum-oberberg.de, wir melden uns dann umgehend zurück.