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Soziotherapeutisches Wohnheim für Drogenabhängige

Das Soziotherapeutische Wohnheim bietet 24 Plätze in Gruppen zu acht Klienten und richtet sich mit seinem Angebot an Drogenabhängige mit psychiatrischer Comorbidität, also über die Drogenabhängigkeit hinausgehenden psychischen Störungen wie Psychosen, Depressionen etc., die diesbezüglicher alltagsbegleitender Unterstützung bedürfen und mit einer eigenen Wohnung gegenwärtig überfordert sind.

Ziel des Betreuungsangebots ist das Erreichen bzw. die Wiederherstellung der Fähigkeit zu möglichst eigenverantwortlichem Leben und stabiler psychosozialer Integration bei Überwindung der manifesten Suchtkrankheit. Dieses skizzierte Ziel ist jedoch keine Aufnahmevoraussetzung; diese Form des Betreuten Wohnens steht damit grundsätzlich auch für in Substitution stehende Klienten offen.  

Grundsätzliche Aufnahmevoraussetzung ist der Wille zu einer abstinenten Lebensführung, so dass eine Aufnahme für Klienten nach abgeschlossener Akutbehandlung – sofern suchtmittelfrei – über Institutsambulanzen und Beratungsstellen oder auch nach Langzeittherapie möglich ist.

Das Wohnheim richtet sich vorrangig an Menschen, die dieser Unterstützung bedürfen und für die zumindest zum gegenwärtigen Zeitpunkt eine medizinische Rehabilitation keine reale Perspektive ist; grundsätzlich können aber auch Klienten nach Abschluss einer Langzeittherapie aufgenommen werden. Entscheidend ist der Einzelfall.
Aufgrund der individuell unterschiedlichen Problemstellungen und Eingangsvoraussetzungen ist sowohl eine unbefristete als auch zeitlich begrenzte Aufnahme in das Wohnheim möglich.
Hier finden Sie unser Konzept.