Stationäre Behandlung  

Sollte die Krebserkrankung oder andere Erkrankungen, z.B. der Lunge einen stationären Aufenthalt erforderlich machen, wird die Diagnostik und Therapie so abgestimmt, dass daraus ein möglichst kurzer Aufenthalt von durchschnittlich sechs Tagen resultiert. Die Genesung wird durch den Einsatz von Physiotherapeuten gestärkt und es besteht die Möglichkeit, Anschlußheilbehandlungen anzutreten. Eine Vernetzung  zwischen Ambulanz und Station bewirkt, dass Behandlungskonzepte unmittelbar nach Eintreffen aller notwendigen Befunde mit dem Patient und seiner Familie im ruhigen Umfeld besprochen werden können.

Ambulante Behandlung  

In drei großzügig gehaltenen Räumen in bequemen Sesseln oder in Tagesbetten können onkologische Therapien und Transfusionen vormittags von 8.00 Uhr bis 13.00 Uhr durchgeführt werden. Chef- oder Oberarzt sind dabei stets anwesend und stehen für Gespräche und Untersuchungen wie Sonographie,  Punktionsdiagnostik und Mikroskopie zur Verfügung.

Palliativstation  

Die Palliativstation ist ein baulich eigenständiger Bereich der Klinik und umfasst Angehörigenzimmer, Multifunktionsküche und einen geräumigen Wintergarten und eine überdachte Sonnenterrasse. Die Behandlungen werden multiprofessionell und ganzheitlich durch ein Team bestehend aus Palliativmedizinern, Palliativpflegern, Sozialarbeiter, Krankengymnasten und Psychoonkologen durchgeführt. Komplexe Krankheitsbilder können beispielsweise durch intravenöse Schmerztherapien und spezielle palliativmedizinische Methoden gut begleitet werden.

Neu eingerichtet : Ambulante Sprechstunde für palliativmedizinische Fragen.

Schlaflabor  

Schnarchen, Atemaussetzer und Tagesmüdigkeit können Anzeichen eines Schlafapnoesyndroms sein, welches einen unabhängigen Risikofaktor für Herzerkrankungen, Rythmusstörungen, Bluthochdruck, Schlaganfall, Diabetes und Impotenz darstellt. Während zweier Messnächte kann aus einer präzisen Diagnostik eine effektive Therapie durch eine Maskenüberdruckatmung (CPAP-Gerät) während Ihres Schlafes erfolgen, die die Gefahr der Folgekrankheiten mindert.