Gemeinsam sind wir stark!

Stationäre Hospize sehen es als ihre Aufgabe, dem sterbenden Menschen in Würde zu begegnen. Das Leiden eines Menschen kann ihm seine Würde nicht nehmen. Sterben ist Leben – Leben vor dem Tod.

Die Hospizbewegung steht für einen offenen Umgang mit dem Leben und dem Tod und bekennt sich zu einer ehrlichen Kommunikation mit dem Betroffenen.

Auf dem Weg der Begleitung bestimmen die Betroffenen und Angehörigen selbst, welchen Weg sie gehen möchten und wie weit und intensiv sie begleitet werden möchten. Wahrhaftigkeit in der Kommunikation und Respekt vor Würde und Autonomie des Menschen gehören zum Wesen der Hospizbewegung. Niemand wird aus finanziellen, weltanschaulichen oder ethischen Gründen von der Betreuung ausgeschlossen. Aktive Sterbehilfe wird ausdrücklich abgelehnt. Maßnahmen, die nur den Sterbevorgang hinauszögern, werden – außer auf Wunsch des Gastes – nicht eingesetzt.

Weitere Informationen: Johannes-Hospiz Oberberg